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2020

Jahresbericht 2019 erschienen

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18.12.2020 – Der neue Jahresbericht gibt einen Überblick über die Arbeit des Instituts für Gerontologie in 2019. Hier finden Sie viele interessante Projekte aus den verschiedenen Arbeitsbereichen und die Publikationen des FfG-Teams übersichtlich präsentiert.

 

Das Projekt "Demografiewerkstatt Kommunen" (DWK)

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11.12.2020 – Die FfG hat das Projekt "Demografiewerkstatt Kommunen" (DWK) fünf Jahre lang wissenschaftlich begleitet. Das Ziel der Evaluation war es, Gelingensfaktoren und Empfehlungen für eine strategische Gestaltung des demografischen Wandels abzuleiten. Dabei wurde den teilnehmenden Modellkommunen eine DWK-Systematik zur Verfügung gestellt, die sie auf diesem Weg unterstützt. In einem Film und einer übersichtlichen Broschüre ist dieses Vorgehen veranschaulicht. Dabei geht es vor allem um praxisnahe Eindrücke aus den DWK-Kommunen. In der Broschüre sind die "Gelingensfaktoren und Empfehlungen zur Gestaltung kommunaler Demografiearbeit" von der wissenschaftlichen Begleitung zusammengefasst.
Film unter: https://youtu.be/_WUWGJTB7Mk
Download Broschüre:https://www.demografiewerkstatt-kommunen.de/content/download/1559/file/DWK-Leitfaden.pdf
Mehr zum Projekt unter: https://www.demografiewerkstatt-kommunen.de"

 

Projektergebnisse veröffentlicht - Zeitschriftenbeiträge zur Erprobung neuer Engagementprofile im Kontext Pflege und Gesundheit erschienen

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27.11.2020 – In den abgeschlossenen Projekten http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Projekte/Abgeschlossene_Projekte/2019/_Our-Puppet_---Pflegeunterstuetzung-mit-einer-interaktiven-Puppe-fuer-informell-Pflegende/index.html „OurPuppet" und <http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Projekte/Lebenslagen_Lebensformen_und_soziale_Integration/Gesundheitszentrum-Spork_-Aufbau-und-Verstetigung-eines-wirtschaftlich-tragfaehigen_-interdisziplinaeren-und-zivilgesellschaftlichen-Wertschoepfungsnetzwerkes-im-Quartier_/index.html>„Gesundheitszentrum Spork“ wurden zwei neue Engagementprofile erprobt und evaluiert, die in verschiedenen Kontexten eine ehrenamtsgestützte Begleitung älterer (pflegebedürftiger) Menschen ermöglichen. Die Ergebnisse sind nun in zwei Zeitschriftenbeiträgen beschrieben und stehen „online first“ zur Verfügung:
Schramek, R.; Reuter, V. & Kuhlmann, A. „PuppetBegleitung“ – Ein geragogisch fundierter Begleitungsansatz. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie. Themenschwerpunkt „Neue Engagementprofile in Pflege- und Versorgungsnetzwerken“. Online first 13.11.2020https://link.springer.com/article/10.1007/s00391-020-01813-3"
Bertermann, B., Lechtenfeld, S., Kuhlmann, A. & Ehlers, A. (2020). Gesundheitsbegleitung. Erkenntnisse aus der Erprobung eines neuen Engagementprofils. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie. Online first 23.11.2020
http://link.springer.com/article/10.1007/s00391-020-01817-z/

 

Masterarbeiten zu Projekten des Instituts ausgezeichnet

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20.11.2020 – Die Masterarbeiten von Christine Best und Ronja Christofczik wurden mit dem AGExp Award ausgezeichnet. Frau Best hat ihre Masterarbeit Wissensweitergabe bei Vorsitzwechsel im Betriebsrat – Betriebliche Mitbestimmung im Zeichen des Generationenwechsels Link:http://www.sfs.tu-dortmund.de/sfs-Reihe/Band_206.pdf im Rahmen des Projekts „Nachfolgeplanung und Übergangsgestaltung im Betriebsrat“ , das vom Institut für Gerontologie in Kooperation mit der Sozialforschungsstelle Dortmund durchgeführt wurde, verfasst.
Die Masterarbeit „Rentenübergänge von informellen Pflegepersonen – Ein Vergleich von Wunsch und Erwartung“ Link: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-31663-1_8" von Ronja Christofczik wurde innerhalb des internationalen Projekts „Social Inequalities in extending working lives of an ageing workforce (EXTEND)“ geschrieben. Beide haben den Studiengang „Alternde Gesellschaften“ an der TU Dortmund studiert.
Die beiden Autorinnen stellen die Ergebnisse ihre Masterarbeiten in kurzen Videos vor, die unter folgendem Link zu finden sind: Link:http:// www.agexp.info
Wir gratulieren recht herzlich zu dem Preis und wünschen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg!

 

Abschlussbericht zur Untersuchung von Personalfluktuation in Einrichtungen der pflegerischen Versorgung veröffentlicht

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28.09.2020 – Das Institut für Gerontologie hat in Kooperation mit der Sozial-Holding in Mönchengladbach, dem Evangelischen Christophoruswerk in Duisburg und der Seniorenhilfe der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel mit Sitz in Bestwig eine Studie mit dem Titel „Personalfluktuation in Einrichtungen der pflegerischen Versorgung – eine Analyse von Ursachen und Handlungsmöglichkeiten“ durchgeführt. Das Projekt wurde vom Land Nordrhein-Westfalen und den Europäischen Sozialfonds finanziell unterstützt. Die Studie liefert differenzierte Erkenntnisse zu Gründen von Arbeitgeber- und Berufswechsel in der Pflegebranche, zeigt Faktoren der Arbeitszufriedenheit von Pflegekräften auf und stellt Ideen vor, wie Pflegeeinrichtungen angesichts schwieriger Rahmenbedingungen in positiver Weise ihre Fachkräfte binden können.

 

Wie können neue elektrische Fahrzeuge älteren Menschen dabei helfen, mobil zu bleiben? Das Projekt "SeniorenScooter"

15.09.2020 – Wie können neue elektrische Fahrzeuge älteren Menschen dabei helfen, mobil zu bleiben? Dr. Vera Gerling und Prof. Dr. Christoph Strünck sprechen im Video-Clip über das Projekt "SeniorenScooter" mit der Sozialholding in Mönchengladbach.

Informationen und der Video-Clip zum Projekt:
https://seniorenscootersharing.wpcomstaging.com/?p=1117I

 

Handbuchreihe zum Projekt „Gesundheitszentrum Spork“ erschienen

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14.09.2020 – Die Projektergebnisse des Projekts „Gesundheitszentrum Spork: Aufbau und Verstetigung eines wirtschaftlich tragfähigen, interdisziplinären und zivilgesellschaftlichen Wertschöpfungsnetzwerkes im Quartier“ (gefördert durch die LeitmarktAgentur.NRW, die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und EFRE-NRW; Laufzeit 2017 bis 2020) sind in Form einer Handbuchreihe veröffentlicht und stehen zum kostenfreien Download bereit. Andrea Kuhlmann, Britta Bertermann ,Stephanie Lechtenfeld und Gerhard Igl stellen die gewonnenen Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung, des Aufbaus und der praktischen Erprobung sowie die Thematisierung und Einschätzung spezifischer rechtlicher Fragen nun in Form der vorliegenden anwendungsorientierten Handbücher zur Verfügung.

Band 1: Gesundheit gemeinsam vor Ort gestalten - Beteiligung älterer Menschen an der Entwicklung von Angeboten ermöglichen
Band 2: Aufbau und Entwicklung von Gesundheitsnetzwerken im ländlichen Raum
Band 3: Ehrenamtliche Gesundheitsbegleitung - Entwicklung und Erprobung eines Engagementprofils
Band 4: Rechtsfragen: Ehrenamtliche Gesundheitsbegleitung - sozialrechtliche Finanzierungsmöglichkeiten
Link: https://www.gz-ludgerushof.de/

 

Beitrag in Sammelband „Alternde Gesellschaft im Wandel“ erschienen

14.09.2020 – Ein Beitrag von Dr. Elke Olbermann zum Thema „Pflegebedürftige ältere Menschen mit Migrationshintergrund und deren Angehörige“ ist dem Sammelband „Alternde Gesellschaft im Wandel. Zur Gestaltung einer Gesellschaft des langen Lebens“ (herausgegeben von Christiane Woopne, Anna Jahnsen, Marcel Mertz und Anna Genske) erschienen. Der Beitrag befasst sich mit der aktuellen Situation der Pflege älterer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Perspektiven zur Gewährleistung einer bedarfsgerechten und bedürfnisorientierten Unterstützung und Versorgung.

 

Expertise zum Achten Altersbericht der Bundesregierung: Digitale Teilhabe und (digitale) Exklusion im Alter

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13.08.2020 – Der Achte Altersbericht der Bundesregierung (Ältere Menschen und Digitalisierung) wurde am 12.08.2020 von Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey, dem Leiter der Altersberichtskommission Prof. Dr. Andreas Kruse und dem BAGSO-Vorsitzenden und ehemaligen FfG-Vorstandsmitglied Franz Müntefering vorgestellt. Der Bericht, den das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kürze auch in voller Länge veröffentlichen wird, geht den Auswirkungen der Digitalisierung auf das Leben im Alter nach und untersucht dabei verschiedene Lebensbereiche.
Ein Team von Wissenschaftler*innen am Institut für Gerontologie an der TU Dortmund, Anja Ehlers,Dr. Moritz Heß, Dr. Susanne Frewer-Graumann,Dr. Elke Olbermann und > Philipp Stiemke, hat für diesen Altersbericht eine Expertise zum Thema ‚Digitale Teilhabe und (digitale) Exklusion im Alter‘ erstellt, die ab sofort frei zugänglich ist. Die Autor*innen gehen insbesondere auf ältere Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status, im ländlichen Raum, mit Migrationshintergrund sowie mit Behinderungen und Multimorbidität unter Berücksichtigung von Gender-Aspekten ein. Auf Basis einer Literaturrecherche kommen die Autor*innen zu dem Schluss, dass für die untersuchten Gruppen ein erhöhtes Risiko einer digitalen Exklusion besteht.
Zur Expertise: https://www.achter-altersbericht.de/fileadmin/altersbericht/pdf/Expertisen/Expertise-FFG-Dortmund.pdf

 

Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland – Ein Handbuch

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10.08.2020 – In einer vollständig überarbeiteten und erweiterten 6. Auflage ist das Standardwerk von Gerhard Bäcker, Gerhard Naegele und Reinhard Bispinck erschienen. Die beiden Bände bieten einen breiten empirischen Überblick über die Arbeits- und Lebensverhältnisse in Deutschland und die zentralen sozialen Problemlagen. Im Mittelpunkt stehen dabei Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit und Arbeitsbedingungen, Arbeitsbeziehungen, Einkommensverteilung und Armut, Krankheit und Pflegebedürftigkeit sowie die Lebenslagen von Familien und von älteren Menschen. Vorgestellt und bewertet werden in dem Buch Maßnahmen, Leistungen und Einrichtungen des sozialstaatlichen Systems, nicht-staatliche Sozialpolitik durch Betriebs- und Tarifpolitik sowie die Versorgung mit sozialen Diensten durch Wohlfahrtsverbände, kommunale Träger sowie Selbsthilfe und Ehrenamt. Das Handbuch gibt nicht nur den aktuellen Stand der Gesetzeslage wieder, sondern greift auch in die gegenwärtige theoretische und politische Diskussion um die Zukunft des Sozialstaates in Deutschland ein.

 

Zusammenhang zwischen Bildung und der Freiwilligkeit von Erwerbsaustritten

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06.08.2020 – Ein Beitrag von Philipp Stiemke und Dr. Moritz Hess zum Zusammenhang zwischen Bildung und der Freiwilligkeit von Erwerbsaustritten ist in den WSI-Mitteilungen 73(4) erschienen. Basierend auf Daten des Deutschen Alterssurveys zeigen die Autoren im Vergleich zweier Renteneintrittskohorten (1999-2006; 2007-2014), dass ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Bildung und der Freiwilligkeit von Erwerbsaustritten besteht, jedoch nur für Männer der jüngeren Renteneintrittskohorte. Der Befund kann darauf hinweisen, dass sozioökonomische Faktoren wie Bildung die Freiwilligkeit des Erwerbsaustritts zunehmend beeinflussen.

 

Sammelband in Schriften zu Gesundheit und Gesellschaft erschienen

29.06.2020 – Ein neuer Sammelband mit dem Titel „Alternde Gesellschaft im Wandel. Zur Gestaltung einer Gesellschaft des langen Lebens“ wurde veröffentlicht. Der Schwerpunkt liegt auf den Anpassungen, die unsere Gesellschaft leisten muss, um einer zunehmenden Lebenserwartung und diversen Lebensentwürfen gerecht zu werden.
In diesem Buch ist auch Dr. Elke Olbermann vertreten, die das Kapitel „Pflegebedürftige ältere Menschen mit Migrationshintergrund und deren Angehörige“ beigetragen hat. Es geht dabei um die Herausforderungen, die, durch ein anzunehmenden Anstieg von Pflegebedürftigen mit Migrationshintergrund, auf bestehende Versorgungsstrukturen zukommen.

 

Sonderseite in der Siegener Zeitung

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09.06.2020 – Unter der Überschrift "Zuspruch und Zuversicht" ist eine Sonderseite in der Siegener Zeitung zu der Lage von Senioren in der COVID-19-Krise erschienen. Prof. Dr. Christoph Strünck geht dabei auf aktuelle Probleme und sich entwickelnde Lösungen ein.

 

Informationsmaterial Masterstudiengang "Alternde Gesellschaften"

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09.06.2020 – Im Oktober 2020 startet der erfolgreiche Masterstudiengang "Alternde Gesellschaften, M.A.“ mit dem mittlerweile elften Jahrgang an der Technischen Universität Dortmund.

Der Studiengang richtet sich an Absolventinnen und Absolventen sozial- und verhaltenswissenschaftlicher Bachelor- und Diplomstudiengänge, die eine Erweiterung und Vertiefung ihrer Kenntnisse im Hinblick auf soziale und ökonomische Aspekte alternder Gesellschaften anstreben und diese mit einer Qualifizierung für (Leitungs-)Tätigkeiten in Forschung und Praxis verbinden möchten.

 

Sammelband in Vechtaer Beiträge zur Gerontologie erschienen

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25.05.2020 – Ein Beitrag von Dr. Laura Naegele, Philipp Stiemke, Dr. Jana Mäcken undDr. Moritz Hess zum Thema „(Wie) wollen wir im Rentenalter arbeiten? Eine Untersuchung zu den Beschäftigungsvorstellungen zukünftig erwerbstätiger Rentnerinnen und Rentner in Deutschland“ ist in dem Sammelband „Selbstständige Erwerbstätigkeit und Erwerbskarrieren in späteren Lebensphasen“ (herausgegeben von Prof. Dr. Frerich Frerichs und Prof. Dr. Uwe Fachinger) erschienen. Mit Fokus auf die Gruppe der älteren Selbstständigen untersuchen die Autor*innen u.a. die Motivlagen und die (zeitlichen) Ausgestaltungswünsche älterer Arbeitnehmer*innen in Bezug auf potentielle Erwerbstätigkeiten im Ruhestand und nehmen dabei auch mögliche soziale Ungleichheiten in den Blick.

 

Titelthema Generationswechsel – Beitrag zu Wissensaustausch erschienen

25.05.2020 – Britta Bertermann ist mit dem Beitrag „Wissen teilen – Menschen verbinden“ am Themenschwerpunkt „GENERATIONSWECHSEL - So gelingt die Nachfolge im Betriebsrat“ in der Ausgabe 04/2020 der Zeitschrift »Arbeitsrecht im Betrieb« beteiligt.

 

DGGG Stellungnahme zur Pflege während COVID-19 Pandemie

DGGG Logo

11.05.2020 – Dr. Elke Olbermann, wissenschaftliche Geschäftsführerin des Instituts für Gerontologie, ist Mitautorin einer Stellungnahme zum Thema „Teilhabe und Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf in Zeiten von Corona und darüber hinaus“. Die Stellungnahme wurde unter Federführung des Vorstandes der Sektion IV der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie mit weiteren DGGG-Kolleg*innen erarbeitet. Weitere Stellungnahmen und Informationen der DGGG zur Corona-Pandemie finden Sie hier: https://www.dggg-online.de/nc/covid-19-news.html"

 

Beitrag "Generation Risikogruppe" in der WAZ

Barbara Eifert

28.04.2020 – Die WAZ berichtet über die "Generation Risikogruppe": Die Generation 60 plus, die während der COVID-19-Krise pauschal als gefährdet eingestuft wird. Barbara Eifert geht dabei auf das Risiko der Altersdiskriminierung und der stark gewandelten (Selbst-)Wahrnehmung der betroffenen Menschen ein. Auch die Diskrepanz zwischen Hilfsangebot und -nachfrage wird besprochen.

 

Start des Projekts "RUBYDemenz"

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23.04.2020 – Am 01. März ist das Projekt „“RUBYDemenz“ – Unterstützung der häuslichen Pflege von Menschen mit Demenz durch eine personalisierte Mensch-Roboter-Interaktion“ gestartet. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und ist Teil der Förderlinie „Robotische Systeme für die Pflege“. Darin werden innovative Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert, welche die Selbstständigkeit und das Wohlbefinden von Pflegebedürftigen stärken, Pflege- und Betreuungskräfte sowie Angehörige entlasten und einen Beitrag zu einer qualitätsvollen Pflege leisten sollen. Das Projekt RUBYDemenz untersucht, wie der Einsatz einer personalisierten Mensch-Roboter-Interaktion mit zusätzlicher psycho-sozialer Begleitung im Sinne „guter Pflege“ die häusliche Versorgung von Menschen mit Demenz unterstützen kann. Zudem werden Chancen und Grenzen evaluiert, diese Intervention in die professionelle Pflege- und Versorgungsstruktur zu integrieren.

 

Aktiv im Alter! – [W] wie Wissen mit Direktor Prof. Dr. Christoph Strünck

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09.04.2020 – Die Sendung, die am 28.03.2020 im Ersten ausgestrahlt wurde, stellt verschiedene Ansätze für ein aktives und selbstbestimmtes Leben im Alter vor. Hierzu gab Institutsdirektor Prof. Dr. Christoph Strünck ein Interview und fasst wissenschaftliche Erkenntnisse für eine möglichst hohe Lebensqualität im Alter zusammen. Zudem stellt die Sendung das innovative Projekt „Mobilitätsnetzwerk und Senioren-Scooter-Sharing“ der Sozial-Holding in Mönchengladbach vor, das vom IfG wissenschaftlich begleitet wird.

 

Bildung und Lernen im Alter – Vortrag im Institut gut besucht

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20.02.2020 – Nach einer Informationsveranstaltung zum Seniorenstudium am Campus der TU Dortmund besuchten Mitglieder von „ID 55 anders alt werden Herne e.V.“ und Ruheständler*innen des Stadtverbandes der „GEW Essen“ unter der Leitung von Barbara Sendlak-Brandt das Institut für Gerontologie. Hier wurden sie von Dr. Andrea Kuhlmann und Verena Reuter zu einem Vortrag und Austausch zum Thema „Bildung und Lernen im Alter“ empfangen. Anhand aktueller Projekterfahrungen wurde die gesellschaftliche Relevanz der Aktivierung und Professionalisierung von Ehrenamtlichkeit nach dem Berufsleben diskutiert und Möglichkeiten und Grenzen von Bildungsangeboten für ältere Menschen im Kontext digitaler Teilhabe beleuchtet.

 

Neues Forschungs- und Entwicklungsprojekt gestartet

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17.02.2020 – In dem Projekt „Angebote die ankommen: Bürgerfreundliche Gestaltung von Beratung, Unterstützung und Hilfe im Alter“ wird untersucht, wie Angebote der Seniorenarbeit und Altenhilfe genutzt werden und welche Barrieren es dabei gibt. Das Projekt soll konkrete Ansatzpunkte und Maßnahmen für eine bedarfsgerechte konzeptionelle und praktische Weiterentwicklung von Angebotsstrukturen für (ältere) Menschen auf der kommunalen Ebene aufzeigen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Angebote im Bereich der Seniorenarbeit und Altenhilfe für mehr Menschen zugänglich zu machen und ihre Wirkungen zu verbessern. Das dreijährige Projekt (01/2020 – 12/2022) wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) gefördert.

 

Auszeichnung der TU für Prof. (i.R.) Bernd K. Gasch

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13.02.2020 – Für sein langjähriges Engagement als Rektoratsvertreter im Vereinsvorstand der Forschungsgesellschaft für Gerontologie (FfG) wurde Prof. (i.R.) Bernd K. Gasch im Rahmen der akademischen Jahresfeier 2019 mit der Ehrennadel der TU Dortmund ausgezeichnet.

 

Abschlussbericht zur Evaluation der Seniorenbüros in NRW veröffentlicht

11.02.2020 – Das Institut für Gerontologie hat in Kooperation mit 4k Projekte Berlin im letzten Jahr eine „Evaluation der Organisationsformen und Leistungsbereiche der Seniorenbüros in Nordrhein-Westfalen“ durchgeführt. Die Ergebnisse der im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführten Untersuchung liegen nun vor. Sie liefern differenzierte Erkenntnisse zu Rahmenbedingungen und Arbeitsweise der Seniorenbüros in NRW. Der Forschungsbericht verweist zudem auf Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten, um die Arbeit der Seniorenbüros als lokale Einrichtungen zur Förderung eines selbstbestimmten Lebens im Alter zu stärken und weiterzuentwickeln.

 

Themenschwerpunkt „Familiäre Pflege wirkt. Zu welchem Preis?“ erschienen

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30.01.2020 – Dr. Susanne Frewer-Graumann, Dr. Moritz Heß und Prof. Dr. Kirsten Aner haben in der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie einen Themenschwerpunkt zu informeller Pflege herausgegeben. Die Beiträge setzen einen Fokus auf die ambivalenten Auswirkungen der Übernahme von Pflege- und Unterstützungsverantwortung für die Pflegenden und wählen dabei unterschiedliche Zugänge. Die Beiträge verdeutlichen, wie vielschichtig Pflegesettings sind und wie weitrechend die mit der Pflegeübernahme einhergehenden Veränderungen sein können. Damit verweisen sie zugleich auf die Notwendigkeit, familiär Pflegende noch differenzierter als bisher zu betrachten und zu unterstützen.

 

Zeitschriftenartikel zu Gesundheitskompetenz im Alter

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27.01.2020 – Ein Beitrag von Stephanie Lechtenfeld, Andrea Kuhlmann und Britta Bertermann zum Thema „Gesundheitskompetenz im Alter – Ergebnisse einer Bedarfsanalyse“ ist im Schwerpunktheft Gesundheitskompetenz der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Sozialmanagement erschienen. Gesundheitskompetenz wird angesichts der Verbreitung und Zunahme chronisch degenerativer Erkrankungen in einer alternden Gesellschaft für den Erhalt und die Förderung der Gesundheit immer bedeutsamer. In dem Zeitschriftenartikel werden Ergebnisse vorgestellt, die auf einer schriftlichen Befragung zur Bedarfsanalyse im Projekt „Gesundheitszentrum Spork“ basieren. Die Befunde sensibilisieren für die gesundheitlichen Bedarfe (älterer) chronisch erkrankter Menschen und sind bei der Entwicklung eines wohnortnahen, nutzerorientierten Angebots der Gesundheitsförderung zu berücksichtigen.

 

"Jeder wird älter" - Dr. Elke Olbermann als Gast bei der OBM

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20.01.2020 – Dr. Elke Olbermann hat für die Zeitung für Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister (4, 2019) ein Interview mit Andreas Erb unter dem Titel "Jeder wird älter: Der demographische Wandel macht Seniorenarbeit verstärkt zum Standortfaktor" gegeben. Es wird dabei auf aktuelle Herausforderungen und Handlungsempfehlungen eingegangen.