14.12.2017 – Die Dissertation „Preferred and Expected Retirement Age in Germany and Europe“ von Dr. Moritz Heß wurde am 07.12.2017 auf der Bundesvertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung mit dem Forschungspreis 2017 des Forschungsnetzwerks Alterssicherung der Deutschen Rentenversicherung ausgezeichnet. Der Forschungspreis ist auf 5.000 Euro dotiert.
17.10.2017 – Mit dem Handbuch ist das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Ziel war es, den Implementierungsprozess der Generationenarbeit und die Nachhaltigkeit des intergenerativen Projektes zu fördern. Das Praxishandbuch basiert auf Erfahrungen und Ergebnissen des Projekts. Ansprechpartnerinnen sind Stephanie Lechtenfeld und Dr. Elke Olbermann.
12.10.2017 – Die Forschungsschwerpunkte der Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. / Institut für Gerontologie an der TU Dortmund stehen unter neuer Leitung.
Neue Leiterin des Forschungsschwerpunkts „Lebenslagen, Lebensformen und soziale Integration“ ist Dr. Susanne Frewer-Graumann. Die bisherige Koordinatorin Dr. Andrea Kuhlmann ist nun als Professorin im Lehrgebiet gerontologische Pflegewissenschaft an der Evangelischen Hochschule Rheinland Westfalen-Lippe, Bochum tätig und weiterhin wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gerontologie.
Der Forschungsschwerpunkt „Arbeit Wirtschaft und Technik“ steht nun unter der Leitung von Dr. Moritz Heß. Sein Vorgänger Dr. Jürgen Bauknecht ist jetzt berufener Professor für Sozialpolitik und ökonomische Rahmenbedingungen im Lehrgebiet Soziale Arbeit an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf.
10.10.2017 – Am 18. und 19.10.2017 findet der „Deutsche Pflegetag on Tour“ im Dortmunder „Depot“ statt. Auch das Institut für Gerontologie ist dort vertreten: Am 18. Oktober hält Dr. Susanne Frewer-Graumann einen Vortrag zu dem Thema „Den Alltag mit Demenz gestalten. Pflegende Angehörige zwischen Fremdfürsorge und Selbstfürsorge“.
28.09.2017 – Am 06. und 07. September besuchte eine Delegation der Beijing Normal University unter der Leitung von Prof. Wang Zhenyao, Direktor des Instituts für Philanthropie an der Bejing Normal University und Mitgründer des China Elderly Care Consortiums, das Institut für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund.
19.09.2017 – Nach Abschluss des Projekts BoDO – Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg liegt nun das daraus hervorgegangene Handbuch vor. Ansprechpartnerin ist Prof. Dr. Andrea Kuhlmann.
12.09.2017 – Die FfG stellte gemeinsam mit den Projektpartnern L-i-A e.V. und IZGS das Projekt "Gesundheitszentrum im LUDGERUSHOF" auf dem Quartiersmarkt des REHACARE-Kongress vor.
24.07.2017 – Prof. Dr. Gerhard Naegele präsentierte abschließende Ergebnisse des Projektes MoPAct ("Mobilising the potential of active ageing in Europe"), Arbeitspaket 3 ("Verlängerte Lebensarbeitszeiten"). Unter Führung von Prof. Dr. Naegele leitete die Forschungsgesellschaft für Gerontologie in diesem Projekt (2013 – 2017) das Arbeitspaket, an dem insgesamt 42 Wissenschaftler*innen aus 13 Ländern beteiligt waren.
13.07.2017 – Das Poster zum Projekt „OurPuppet – Pflegeunterstützung mit einer interaktiven Puppe für informell Pflegende“ hat den 1. Posterpreis beim 12. gemeinsamen österreichisch-deutschen Geriatriekongress in Wien (20.-22. April 2017) gewonnen.
22.06.2017 – Der ‚Active Ageing- Index‘ der Pilotstudie (Auftraggeber: United Nations Economic Commission for Europe) wurde von 30 auf 50 deutsche Landkreise/kreisfreie Städte erweitert. Die Datenbasis wurde von 9 auf 23 Datenquellen erhöht. Inhaltlich wurde der Index verbreitert.
Die Datengrundlage ist ab Seite 31 zu sehen, die Fallzahlen ab Seite 39, die Gesamtergebnisse als Karte auf Seite 44 und die Gesamtergebnisse in den einzelnen Themengebieten ab Seite 45. Die Streudiagramme ab Seite 50 zeigen, dass die Unterschiede eher zwischen Gebietskörperschaften mit höheren Einkommen und jenen mit niedrigeren Einkommen zu finden sind als zwischen dicht und dünn besiedelten Gebietskörperschaften:
01.06.2017 – Mit der Abschlusspräsentation im Sozialausschuss der Stadt Kaarst am 16. Mai wurde das Projekt „Sozialplan Alter für die Stadt Kaarst, Planung und Erprobung von Maßnahmen und Pilotprojekten“ erfolgreich abgeschlossen und der Teilbericht 2 zu den Ergebnissen der Entwicklungs- und Erprobungsphase veröffentlicht.
12.05.2017 – Am 12. Mai 2017 fand ein Austausch deutscher und japanischer Kommunen im Rahmen des Symposiums „Demografischer Wandel als kommunalpolitische Herausforderung“ im Mitsubishi Research Institute in Tokio statt.
Die Konferenz wurde in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), dem Deutschen Institut für Japanstudien (DIJ), der Forschungsgesellschaft für Gerontologie (FfG), dem Mitsubishi Research Institute (MRI) und dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (JDZB) durchgeführt.
24.04.2017 – Unter dem Titel „Eine Puppe hilft im Alltag“ ist ein kurzer Artikel über das Projekt „OurPuppet“ im Magazin „Wohlfahrt intern“ erschienen.
06.04.2017 – Am „Tag der offenen Tür“ (31.03.2017) besuchten uns viele Interessierte, „alte Bekannte“, Studierende und Vertreter*innen verschiedener Institutionen u.a. aus dem Landeszentrum Gesundheit, aus geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen Dortmunder Krankenhäuser, aus der Demenzberatung sowie von ZWAR. Informationen zu aktuellen Forschungsprojekten der FfG sowie die Ausstellung „Botschaften der Generationen“ der Landesseniorenvertretung waren Anlass für vielfältige Begegnungen und Gespräche.
06.04.2017 – Die FfG beteiligte sich an der Veranstaltung „Wissensaustausch aktiv gestalten - Förderung transdisziplinärer Arbeit in NRW“, die am 30.03.2017 vom „Regionalen ‚Innovationsnetzwerk ‚Gesundes Altern‘“ (RIN Gesundes Altern) ausgerichtet wurde. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit gemeinsam mit Hochschulvertretern aus NRW aktuelle Forschungsvorhaben und -ergebnisse aus Praxis- und Anwendersicht in zwei Forenrunden zu diskutieren. Dr. Andrea Kuhlmann berichtete über das Projekt „‚Our Puppet‘ - Pflegeunterstützung mit einer interaktiven Puppe für informell Pflegende“.
06.04.2017 – Das Institut für Gerontologie an der TU Dortmund begleitet das Bistum Limburg in der ersten Phase des Projekts „Demografische Entwicklung im Bistum Limburg – Wandel gestalten“. In diesem Rahmen berät die FfG bei der (Weiter-)entwicklung des Projektdesigns und unterstützt die Analyse der Ausgangslage sowie der zukünftigen Entwicklungen im Bistum Limburg.
Am 23. März moderierte das wissenschaftliche Team ein dezernatsübergeifendes Fachgespräch und diskutierte mit Vertreterinnen und Vertretern der Bistumsleitung Schwerpunkte und Ziele des Projekts. Weiterhin sind in der ersten Projektphase die Durchführung eines Workshops mit Vertreterinnen und Vertretern von Pfarreien, von Caritas und von Verbänden sowie eine Befragung der Pfarreien des Bistums Limburg geplant.
03.04.2017 – Das Institut für Gerontologie beteiligte sich an der Veranstaltung „Weiter in die Zukunft – 31. März 2017: offene Türen 30 Jahre nach Schließung der Zeche Minister Stein“.
Nach der Schließung der Zeche Minister Stein entwickelte sich auf dem ehemaligen Ze-chengelände in Dortmund-Eving der Service-, Gewerbe- und Wissenschaftspark „Neue Evinger Mitte“. Im Zuge des Strukturwandels haben sich hier viele verschiedene „Nach-folgebetriebe“ angesiedelt. Dazu gehört seit 1996 auch die Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. mit dem Institut für Gerontologie an der TU Dortmund, das seit seiner Gründung vom Land Nordrhein- Westfalen kontinuierlich gefördert wird.
23.03.2017 – Am 2. März 2017 veranstaltete das Institut für Gerontologie in Kooperation mit dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) und dem Institut für Wohnungswesen, Immobilien-wirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung an der Ruhr-Universität Bochum (InWIS) eine Fachtagung zum Thema „Pflegepolitik in den Kommunen – Neue Herausforderungen für Nordrhein-Westfalen“. Mit rund 130 Teilnehmenden aus Wissenschaft, Politik und Praxis fand die Veranstaltung ein breites Interesse. Gemeinsam wurden Herausforderungen und Gestaltungschancen für kommunale Quartiers- und Pflegepolitik in Nordrhein-Westfalen diskutiert.
16.03.2017 – Am 9. Februar 2017 veranstaltete das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) in Kooperation mit dem Institut für Gerontologie an der TU Dortmund die zweite landesweite Fachtagung zum Thema „Kommunale Altenberichterstattung in Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam mit internationalen Referenten und 120 Vertreterinnen und Vertretern aus Städten, Kreisen und Gemeinden wurden Ergebnisse, Wirkungen und zukünftige Herausforderungen der kommunalen Altenberichterstattung diskutiert.
02.03.2017 – Wir freuen uns mitteilen zu können, dass unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Jana Mäcken im Rahmen ihrer Promotion für ein Stipendium des Forschungsnetzwerkes Alterssicherung ausgewählt wurde.
In ihrer Promotion mit dem Arbeitstitel: „The Association between Job Characteristics, Health and Retirement“ untersucht Frau Mäcken den Einfluss von Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und den Renteneintritt empirisch.
Das Forschungsnetzwerk Alterssicherung ist wissenschaftliche Ressource und Förderinstrument der deutschen Rentenversicherung. Gefördert werden Projekte, die Fragen der Alterssicherung mit Relevanz für die gesetzliche Rentenversicherung aufgreifen.
Weiter Informationen finden Sie unter:
16.02.2017 – Erste Ergebnisse aus dem laufenden Projekt „Personalfluktuation in Einrichtungen der pflegerischen Versorgung - eine Analyse von Ursachen und Handlungsmöglichkeiten“ veranschaulichen: In der Praxis sind zahlreiche Maßnahmen und Strategien vorhanden, mit denen Träger von Pflegeheimen attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so die Personalfluktuation von Pflegefachkräften auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau halten können. Der vorhandene Spielraum für die Mitarbeiterbindung ist jedoch vor allem durch widrige Rahmenbedingungen begrenzt. Hierauf weist das Institut für Gerontologie in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit den drei am Projekt beteiligten Trägern hin.
Weitere Informationen zum Projekt sowie die vollständige Pressemitteilung:
26.01.2017 – Das Institut für Gerontologie an der TU Dortmund führte gemeinsam mit dem Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung an der Ruhr-Universität Bochum und dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter am 2. März 2017 im Campustreff der TU Dortmund eine landesweite Fachveranstaltung zum Thema „Pflegepolitik in den Kommunen – Neue Herausforderungen für Nordrhein-Westfalen“ durch.
Die Fachtagung bringt Wissenschaft, Politik und Praxis zusammen, um die Herausforderungen und Gestaltungschancen für kommunale Quartiers- und Pflegepolitik in Nordrhein-Westfalen zu diskutieren.
16.01.2017 – Generationswechsel am Institut für Gerontologie in Dortmund: Prof. Dr. Gerhard Naegele übergibt ab Januar 2017 die Leitung an Prof. Dr. Christoph Strünck von der Universität Siegen. Gerhard Naegele hatte die Forschungsgesellschaft mit ihrem Institut vor 27 Jahren gegründet und zu einer führenden Adresse in der sozialen Gerontologie gemacht. Christoph Strünck freut sich auf die neue Aufgabe: „Gemeinsam möglichst gesund alt zu werden, ist ein Zukunftsprojekt und ein Experimentierfeld für Innovationen. Für unsere Gesellschaft, für Politik und Wirtschaft liegen die größten Herausforderungen und Chancen noch vor uns“.
Das Institut für Gerontologie ist ein drittmittelstarkes, interdisziplinäres Forschungs- und Beratungsinstitut, das auch vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert wird. Das Team aus rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfolgt eine praxis- und partizipationsorientierte Perspektive und kooperiert mit einer Vielzahl anderer Einrichtungen. In Zukunft bündeln die TU Dortmund, die Universität Siegen und das Institut ihre Kräfte. Alle drei ergänzen sich hervorragend: Sie kombinieren Kompetenzen auf den Gebieten der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, der Psychologie, der Medizin- und Gerontotechnik, der Informatik und Wirtschaftsinformatik, der Stadtplanung sowie weiterer Disziplinen.
15.01.2017 – Bei Verlag Palgrave Macmillan ist der englischsprachige Sammelband „Delaying Retirement
Progress and Challenges of Active Ageing in Europe, the United States and Japan“ veröffentlicht worden. Die AutorInnen untersuchen, wie der Politikwechsel von Frühverrentung zu Aktiven Altern sich auf individuelle Rentenübergänge auswirkt. Der Sammelband besteht aus Länderstudien zu 11 Europäischen Länder, den USA und Japan.
12.01.2017 – Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen lud in Kooperation mit der FfG am 09. Februar 2017 in Düsseldorf zur zweiten landesweiten Tagung zur kommunalen Altenberichterstattung in Nordrhein-Westfalen ein.
Frau Ministerin Barbara Steffens und internationale Referenten sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen haben von ihren Erwartungen und Erfahrungen zu Umsetzungsmaßnahmen und Wirkungen der Altenberichterstattung berichtet. Zudem bot ein Markt der Möglichkeiten, u.a. mit Beispielen guter Praxis, Gelegenheit zum direkten Austausch.