10.12.2015 – Die FfG feierte am 27.11.2015 ihr 25-jähriges Bestehen im Dortmunder Rathaus. An der Jubiläumsveranstaltung zum Thema „Herausforderung Alternde Gesellschaft: Wissen schaffen – Lösungen entwickeln – Praxis gestalten“ nahmen 120 geladene Gäste aus Wissenschaft, Politik und Praxis teil. In ihrem Vortrag würdigte Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, die langjährige Arbeit der FfG: „Die Forschungsgesellschaft für Gerontologie blickt im Jahr ihres 25-jährigen Bestehens auf eine Vielzahl an Projekten und Forschungsvorhaben zurück, die weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus gewirkt haben. In dem von der Forschungsgesellschaft getragenen Institut für Gerontologie hat sich besonders der Mix aus Weiterentwicklung praktischer Altenarbeit und Alterswissenschaft bewährt. Mit ihrem ausgeprägt interdisziplinären Ansatz und ihrem ganzheitlichen Blick auf das Leben alter Menschen ist die Forschungsgesellschaft für Gerontologie gut aufgestellt, weiterführende Erkenntnisse und immer wieder neue Antworten auf die wachsenden Anforderungen zu finden.“
10.12.2015 – Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums hat die FfG einen Sammelband zum Thema „Teilhabe im Alter gestalten-Aktuelle Themen der Sozialen Gerontologie“ erstellt, der im Rahmen der Reihe „Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung“ des VS Verlags in Kürze erscheinen wird.
29.09.2015 – Im Rahmen des Projektes „Mobile Demenzberatung – ein niedrigschwelliges Angebot für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz (MobiDem)“ wurde ein Leitfaden mit Handlungsempfehlungen zur Umsetzung einer mobilen Demenzberatung entwickelt. Der Leitfaden sowie weitere Veröffentlichungen stehen auf der Projektwebseite zum Download bereit.
08.09.2015 – Die Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. (FfG) bietet bis Ende 2016 an insgesamt sechs Terminen einen Qualifizierungsworkshop für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kommunen an, die eine Altenberichterstattung initiieren oder eine vorhandene Altenberichterstattung fortschreiben und weiterentwickeln möchten.
06.08.2015 – Im Arbeitspaket 3 „Extending Working Lives“ des EU-Projektes MoPAct (‚Mobilising the Potential of Active Ageing in Europe‘) wurden drei Berichte veröffentlicht:
1) Eine Übersicht über Best Practices v.a. in Unternehmen, die zur erhöhten Beschäftigungsfähigkeit und damit längeren Lebensarbeitszeiten führen können
2) Eine Übersicht über politische Maßnahmen für längere Lebensarbeitszeiten in 13 EU-Staaten
3) Ein Bericht zum lebensbegleitenden Lernen in 13 EU-Staaten
16.07.2015 – Das Projekt „Bocholter Bürgergenossenschaft“ endete im Juni 2015. Die Erfahrungen zur Vorbereitung, Konzeption und Erprobung einer sozialen Bürgergenossenschaft sowie praxisorientierte Handlungsempfehlungen wurden in einer Broschüre zusammengefasst.
15.07.2015 – Die zweite Auflage der Arbeitshilfe zur Kommunalen Altenberichterstattung in Nordrhein-Westfalen, die im Auftrag des MGEPA NRW und in engem Austausch mit kommunalen Vertreterinnen und Vertretern entwickelt wurde, ist erschienen und steht nun als Download zur Verfügung.
19.05.2015 – Im Auftrag vom Forschungsinstitut Geragogik (FoGera) evaluierte das Institut für Gerontologie in den vergangenen drei Jahren die Entwicklung und Erprobung des neuen Engagementprofils des Patientenbegleiters. Im Rahmen der Abschlusstagung wurden „Zentrale Erkenntnisse zu Prozess, Wirkung und Nutzen des Projekts“ vorgestellt.
19.05.2015 – Vom „Seniorenheim Deutschland” über die „Greisenrepublik” bis hin zu Untergangsszenarien: Wenn vom demografischen Wandel die Rede ist, werden meist düstere Bilder heraufbeschworen. In der Tat sind viele Städte und Gemeinden in NRW noch nicht hinreichend auf die tiefgreifenden Veränderungen durch die Bevölkerungsentwicklung vorbereitet ─ doch es gibt auch positive Beispiele. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die die Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V. und das Institut für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund im Auftrag des Sozialverbands VdK Nordrhein-Westfalen erstellt haben.
13.05.2015 – Das „Handlungskonzept Wohnen und Pflege 2025“, das von der Stadt Hamm in Auftrag gegeben und von dem Dortmunder Planungsbüro planlokal GbR sowie dem Institut für Gerontologie an der TU Dortmund gemeinsam erstellt worden ist, liegt jetzt vor und ist veröffentlicht. Bemerkenswert an dem Entstehungsprozess ist die enge fachbereichsübergreifende Abstimmung auch auf Seiten der Stadt (Soziales, Planung und Stadtentwicklung). Darin schlägt sich der konzeptionelle Grundgedanke nieder, dass die aus dem demografischen Wandel resultierenden kommunalen Aufgaben als Querschnittsthemen zu begreifen und zu behandeln sind.
14.04.2015 – Dr. Elke Olbermann, wissenschaftliche Geschäftsführerin der FfG, war Studiogast in der Sendung „Mittendrin – in unserem Alter“ (WDR4) zum Thema „Vielfalt der Nationen - Altern zwischen den Kulturen“ am 4.04.2015, 8:05 – 8:55 Uhr.
19.02.2015 – Das Institut für Gerontologie unterstützt das Josefsheim Bigge bei dem Projekt „BoDO – Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg“, in welchem Dienstleistungen für ältere Menschen mit einem Unterstützungsbedarf und deren Angehörige in Olsberg aufgebaut und etabliert werden sollen.
Informationen zum Projekt finden Sie hier:
10.02.2015 – Die wissenschaftliche Begleitung der mobilen gerontopsychiatrischen Beratung „Für Sie ins Quartier“ im Rhein-Erft-Kreis neigt sich 2015 dem Ende zu. Am 02. Februar 2015 wurden im Kreishaus in Bergheim die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung präsentiert.
20.01.2015 – Im Arbeitspaket 7 „Built and Technological Environment“ des EU-Projekts MOPACT (‚Mobilising the Potential of Active Ageing in Europe‘) wurde ein Bericht über Fallstudien zu den Themen Informations- und Kommunikationstechnologien, Wohnen und Mobilität veröffentlicht. In dem Bericht werden innovative Beispiele guter Praxis in den Ländern Deutschland, Finnland, Großbritannien, Polen und Spanien vorgestellt.