Die umfassende Beteiligung der älteren Bürgerinnen und Bürger ist ein zentrales Qualitätskriterium moderner Seniorenpolitik und –arbeit. Auch für eine bedarfsorientierte und nachhaltige Altenberichterstattung ist sie unverzichtbar: Ohne die Mitwirkung der älteren Bevölkerung ist die Aussagekraft und Wirksamkeit kommunaler Altenberichterstattung erheblich eingeschränkt. Wie die Perspektiven der älteren Menschen von Beginn an und im gesamten Prozess der Altenberichterstattung berücksichtigt werden können, wird in unserer Arbeitshilfe ausführlich beschrieben (ab S. 10): http://www.ffg.tu-dortmund.de/arbeitshilfe-altenberichterstattung
Wie Partizipationsprozesse im Rahmen der Altenberichterstattung erfolgreich gestaltet werden können, wird im Folgenden exemplarisch an der Stadt Herten aufgezeigt. Hier wurden u.a. Stadtteilgespräche mit älteren Einwohnerinnen und Einwohnern durchgeführt, wobei auch die älteren Menschen mit Migrationshintergrund gezielt einbezogen wurden.
Tipp: Die Förderung von Partizipationsprozessen ist unter anderem über Stiftungen möglich, zum Beispiel bietet die Stiftung Mitarbeit Starthilfe mit einem Betrag von bis zu 500 Euro für neue Initiativen und Gruppen sowie für neue Projekte kleinerer lokaler Organisationen (http://www.mitarbeit.de/foerderrichtlinien.html).