Ziele und Aufgaben
Das Institut für Gerontologie erstellt eine Pflegebedarfsplanung für den Kreis Lippe, die die gesetzlichen Anforderungen des GEPA NRW berücksichtigt.
Vorgehen und Methoden
Differenziert nach kreisangehörigen Städten und Gemeinden werden folgende Arbeiten durchgeführt:
- Soziodemografische Analyse: Analyse der Bevölkerungsstruktur und -Entwicklung.
- Bestandsanalyse: Erfassung und Analyse der Zahl pflegebedürftiger Personen, der pflegerischen und gesundheitlichen Versorgungsinfrastruktur sowie der komplementären Hilfen, der Beratungsangebote, der (alternativen) Wohnformen und weiterer lokaler Infrastrukturen.
- Bedarfsanalyse: Einschätzung des Bedarfs auf der Grundlage o.g. Analyseergebnisse
- Ableitung von Schlussfolgerungen und Aufzeigen von Handlungsoptionen zur (Weiter-)Entwicklung einer bedarfsgerechten pflegerischen und pflegeergänzenden Versorgungsinfrastruktur unter Berücksichtigung der spezifischen Zielgruppen „Personen mit Migrationshintergrund“ und „Personen mit Behinderung“. Insgesamt folgt die Maßnahmenentwicklung dem konzeptionellen Prinzip einer altengerechten Quartiersgestaltung.
- Zusammenführung von planungsrelevanten Informationen in einer Datenbank, die es ermöglicht, Bedarfszahlen durch Aktualisierung der Basisdaten fortzuschreiben.
Ergebnisse und Veröffentlichungen
Es wird ein Projektbericht für den Auftraggeber erstellt.