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Vorträge

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Foto: Stefanie Biel

Rodd Bond, Direktor des Netwell Centre am Dundalk Institute of Technology in Louth, Irland, zeichnete in seinem Vortrag nach, wie das WHO-Programm zur Altersfreundlichkeit innerhalb der letzten sechs Jahre in ganz Irland implementiert wurde und welche beispielhaften Maßnahmen daraus hervorgegangen sind. Er stellte das Zusammenwirken der verschiedenen kommunalen Akteure als einen der zentralen Erfolgsfaktoren heraus. Für eine solche Zusammenarbeit sei vor allem gegenseitiges Vertrauen wichtig. Maßgeblich seien zudem „Respekt und Inklusion“ – diese beiden Punkte bilden deshalb eines der acht Handlungsfelder des Programms. Die positive Botschaft von Rodd Bond lautete, dass jeder Mensch etwas bewirken und verändern kann – allerdings sei es dazu erforderlich, sich auch einmal aus der eigenen „Komfortzone“ heraus zu bewegen.

 

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Foto: Stefanie Biel

Dr. Elke Olbermann, wissenschaftliche Geschäftsführerin am Institut für Gerontologie an der TU Dortmund, stellte in ihrem Vortrag dar, wie die kommunale Altenberichterstattung in Nordrhein-Westfalen in den letzten Jahren gefördert wurde und welche konkreten Ergebnisse und Wirkungen sich daraus auf kommunaler Ebene ergeben haben. Sie nannte sowohl wesentliche Voraussetzungen als auch die Herausforderungen bei der Berichterstattung und Umsetzung. Ihre Zwischenbilanz: Der Mehrwert einer kommunalen Altenberichterstattung wird zunehmend erkannt und es machen sich immer mehr Kommunen auf den Weg. Gleichwohl ist mancherorts noch Überzeugungsarbeit nötig. Ebenso bedarf es verschiedener Ansätze zur weiteren Stärkung und Verbreitung kommunaler Altenberichterstattung

 

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Foto: Stefanie Biel

Paul McGarry, strategischer Leiter des „Greater Manchester Ageing Hub and Age-friendly Manchester“, berichtete, wie die nordenglische Stadt, die seit 2010 Mitglied des WHO-Netzwerks „Age friendly cities“ ist, zur Erhöhung der Lebensqualität ihrer älteren Bürgerinnen und Bürger beiträgt. Richtungsweisend sind hierbei die enge Verzahnung von Wissenschaft, Politik und Praxis und die starke Betonung von Prävention: Durch eine aktive Einbeziehung der Älteren wird versucht, deren Eigenständigkeit zu erhalten und zu fördern. Die Kooperation einer Vielzahl verschiedener örtlicher Akteure ist auch hier ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Die zahlreichen Unterstützer stellen das Bindeglied zu den Menschen in den Quartieren dar, wo jeweils unterschiedliche Angebote und Initiativen vorgehalten werden.



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Kontakt

Dr. Elke Olbermann

Tel.: 0231 / 728488-29

 

Förderer

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen