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Eröffnung der Tagung durch Ministerin Barbara Steffens

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Foto: Stefanie Biel

„Wer Quartiere gestalten will, die auch für Menschen über 60 Jahre lebenswert sind, muss wissen, was sie brauchen und was ihnen fehlt. Nur mit detailliertem Wissen über die Situation vor Ort ist eine zukunftsorientierte Entwicklung möglich, können Gelder wirtschaftlich eingesetzt werden und kommunale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zielorientiert arbeiten. Quartiere, in denen Menschen gut älter werden können, sind ein Standortvorteil – auch für die Jüngeren, die dort heimisch sind und bleiben wollen. Den Kommunen kommt eine Schlüsselrolle zu, denn auf lokaler Ebene wird unmittelbar deutlich, was ausgebaut oder verändert werden muss“, sagte Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW, zur Eröffnung der Fachtagung.

Damit Kommunen eine fundierte Analyse der Ausgangslage vornehmen und als Basis für die Planung nutzen können, unterstützt das Land sie bei der konkreten Umsetzung der Altenberichterstattung, zum Beispiel durch Beratungsangebote, Workshops und die Vorstellung gelungener Praxisbeispiele.

„Wir möchten Kommunen ermuntern und unterstützen, die Zunahme der Zahl älterer Menschen nicht als Problem zu sehen, sondern als Chance. Denn die Generation 60 plus war noch nie so leistungsfähig wie heute, und Ältere haben nach ihrer beruflichen Phase mehr Zeit als früher. Dieses Potenzial können Kommunen nutzen, zum Beispiel durch professionelles Management der Freiwilligen-Arbeit bei Bildungs- und Betreuungsangeboten oder anderen sozialen Projekten. Gleichzeitig können Ältere sich und ihre Erfahrungen einbringen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen“, so Ministerin Barbara Steffens.



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Kontakt

Dr. Elke Olbermann

Tel.: 0231 / 728488-29

 

Förderer

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen