Ziele und Aufgaben
Das Institut für Gerontologie hat die Aufgabe übernommen, die Kommune Bergkamen im Kreis Unna in NRW bei der kommunalen Altenplanung mit Schwerpunkt Wohnen zu unterstützen.
Die Ziele und Aufgaben bestehen (1) in der Unterstützung der Bestandsanalyse für ein Handlungskonzept Wohnen im Rahmen der kommunalen Altenplanung, (2) der Beratung bei der Datenaufbereitung, (3) der Unterstützung zur Vorbereitung und Durchführung der Bedarfsanalyse sowie (4) bei der Ableitung von Schlussfolgerungen und der Präsentation der Ergebnisse.
Vorgehen und Methoden
- Bestandsanalyse: Die FfG erstellt eine Übersicht zu den benötigten Informationen und Daten für das Handlungskonzept „Wohnen“ als erstes Teilkonzept der kommunalen Altenplanung, um fundierte Aussagen zum Handlungsfeld zu gewährleisten. Darin enthalten sind auch Hinweise auf potenzielle Datenquellen.
- Datenaufbereitung: Die FfG unterstützt die Kommunalverwaltung in Bergkamen fachlich bei der Erhebung und Auswertung fehlender Daten sowie bei der Interpretation der Ergebnisse der Bestandsanalyse und bei der Ableitung von Schlussfolgerung.
- Bedarfsanalyse:
- Die FfG entwickelt ein quantitatives Erhebungsinstrument (schriftlicher Fragebogen) für die Stadt Bergkamen, um die Bedarfe der Einwohner*innen ab 60 Jahren zum Handlungsfeld Wohnen und anderen wichtigen Handlungsfelder zu erfassen. Die FfG übernimmt zudem die Auswertung der Befragung, einschließlich der Aufbereitung der Ergebnisse;
- Ergänzend dazu wird die Stadt Bergkamen bei der Durchführung eines Workshops mit kommunalen Akteuren unterstützt, um auch deren Perspektive im Rahmen der Bedarfsanalyse einzubeziehen.
- Schlussfolgerungen: Die FfG berät die Stadt Bergkamen bei der Ableitung von möglichen Handlungsoptionen auf der Grundlage der Analyseergebnisse und unterstützt die Ergebnispräsentation in kommunalen Gremien.
Ergebnisse und Veröffentlichungen
Der Bericht zur kommunalen Altenplanung mit Schwerpunkt Wohnen wird von der Kommune veröffentlicht.
