14.09.2020 – Ein Beitrag von <a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Institutsleitung/Elke_Olbermann.html">Dr. Elke Olbermann </a> zum Thema „Pflegebedürftige ältere Menschen mit Migrationshintergrund und deren Angehörige“ ist dem Sammelband „Alternde Gesellschaft im Wandel. Zur Gestaltung einer Gesellschaft des langen Lebens“ (herausgegeben von Christiane Woopne, Anna Jahnsen, Marcel Mertz und Anna Genske) erschienen. Der Beitrag befasst sich mit der aktuellen Situation der Pflege älterer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Perspektiven zur Gewährleistung einer bedarfsgerechten und bedürfnisorientierten Unterstützung und Versorgung.
13.08.2020 – Der Achte Altersbericht der Bundesregierung (Ältere Menschen und Digitalisierung) wurde am 12.08.2020 von Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey, dem Leiter der Altersberichtskommission Prof. Dr. Andreas Kruse und dem BAGSO-Vorsitzenden und ehemaligen FfG-Vorstandsmitglied Franz Müntefering vorgestellt. Der Bericht, den das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kürze auch in voller Länge veröffentlichen wird, geht den Auswirkungen der Digitalisierung auf das Leben im Alter nach und untersucht dabei verschiedene Lebensbereiche.
Ein Team von Wissenschaftler*innen am Institut für Gerontologie an der TU Dortmund, <a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Wissenschaftliche_Mitarbeiter/Anja_Ehlers.html">Anja Ehlers</a>,<a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Kooperierende-Wissenschaftler/Moritz_Hess.html">Dr. Moritz Heß</a>,<a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Leitung-der-Forschungsschwerpunkte/Susanne_Frewer-Graumann.html">Dr. Susanne Frewer-Graumann</a>,<a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Leitung-der-Forschungsschwerpunkte/Elke_Olbermann.html"> Dr. Elke Olbermann</a> und <a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Wissenschaftliche_Mitarbeiter/Philipp-Stiemke.html"> Philipp Stiemke</a>, hat für diesen Altersbericht eine Expertise zum Thema ‚Digitale Teilhabe und (digitale) Exklusion im Alter‘ erstellt, die ab sofort frei zugänglich ist. Die Autor*innen gehen insbesondere auf ältere Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status, im ländlichen Raum, mit Migrationshintergrund sowie mit Behinderungen und Multimorbidität unter Berücksichtigung von Gender-Aspekten ein. Auf Basis einer Literaturrecherche kommen die Autor*innen zu dem Schluss, dass für die untersuchten Gruppen ein erhöhtes Risiko einer digitalen Exklusion besteht.<ul><li><a href="https://www.achter-altersbericht.de/fileadmin/altersbericht/pdf/Expertisen/Expertise-FFG-Dortmund.pdf">Zur Expertise</a></li></ul>
10.08.2020 – In einer vollständig überarbeiteten und erweiterten 6. Auflage ist das Standardwerk von Gerhard Bäcker, <a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Kooperierende-Wissenschaftler/Gerhard_Naegele.html">Gerhard Naegele</a> und Reinhard Bispinck erschienen. Die beiden Bände bieten einen breiten empirischen Überblick über die Arbeits- und Lebensverhältnisse in Deutschland und die zentralen sozialen Problemlagen. Im Mittelpunkt stehen dabei Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit und Arbeitsbedingungen, Arbeitsbeziehungen, Einkommensverteilung und Armut, Krankheit und Pflegebedürftigkeit sowie die Lebenslagen von Familien und von älteren Menschen. Vorgestellt und bewertet werden in dem Buch Maßnahmen, Leistungen und Einrichtungen des sozialstaatlichen Systems, nicht-staatliche Sozialpolitik durch Betriebs- und Tarifpolitik sowie die Versorgung mit sozialen Diensten durch Wohlfahrtsverbände, kommunale Träger sowie Selbsthilfe und Ehrenamt. Das Handbuch gibt nicht nur den aktuellen Stand der Gesetzeslage wieder, sondern greift auch in die gegenwärtige theoretische und politische Diskussion um die Zukunft des Sozialstaates in Deutschland ein.
06.08.2020 – Ein Beitrag von <a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/en/Team/Wissenschaftliche_Mitarbeiter/Philipp-Stiemke.html">Philipp Stiemke</a> und <a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Kooperierende-Wissenschaftler/Moritz_Hess.html">Dr. Moritz Hess</a> zum Zusammenhang zwischen Bildung und der Freiwilligkeit von Erwerbsaustritten ist in den WSI-Mitteilungen 73(4) erschienen. Basierend auf Daten des Deutschen Alterssurveys zeigen die Autoren im Vergleich zweier Renteneintrittskohorten (1999-2006; 2007-2014), dass ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Bildung und der Freiwilligkeit von Erwerbsaustritten besteht, jedoch nur für Männer der jüngeren Renteneintrittskohorte. Der Befund kann darauf hinweisen, dass sozioökonomische Faktoren wie Bildung die Freiwilligkeit des Erwerbsaustritts zunehmend beeinflussen.
29.06.2020 – Ein neuer Sammelband mit dem Titel „Alternde Gesellschaft im Wandel. Zur Gestaltung einer Gesellschaft des langen Lebens“ wurde veröffentlicht. Der Schwerpunkt liegt auf den Anpassungen, die unsere Gesellschaft leisten muss, um einer zunehmenden Lebenserwartung und diversen Lebensentwürfen gerecht zu werden.
In diesem Buch ist auch <a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Institutsleitung/Elke_Olbermann.html">Dr. Elke Olbermann</a> vertreten, die das Kapitel „Pflegebedürftige ältere Menschen mit Migrationshintergrund und deren Angehörige“ beigetragen hat. Es geht dabei um die Herausforderungen, die, durch ein anzunehmenden Anstieg von Pflegebedürftigen mit Migrationshintergrund, auf bestehende Versorgungsstrukturen zukommen.
09.06.2020 – Unter der Überschrift "Zuspruch und Zuversicht" ist eine Sonderseite in der Siegener Zeitung zu der Lage von Senioren in der COVID-19-Krise erschienen. <a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Institutsleitung/Christoph-Struenck.html">Prof. Dr. Christoph Strünck</a> geht dabei auf aktuelle Probleme und sich entwickelnde Lösungen ein.
09.06.2020 – Im Oktober 2020 startet der erfolgreiche Masterstudiengang "Alternde Gesellschaften, M.A.“ mit dem mittlerweile elften Jahrgang an der Technischen Universität Dortmund.
Der Studiengang richtet sich an Absolventinnen und Absolventen sozial- und verhaltenswissenschaftlicher Bachelor- und Diplomstudiengänge, die eine Erweiterung und Vertiefung ihrer Kenntnisse im Hinblick auf soziale und ökonomische Aspekte alternder Gesellschaften anstreben und diese mit einer Qualifizierung für (Leitungs-)Tätigkeiten in Forschung und Praxis verbinden möchten.
25.05.2020 – Ein Beitrag von <a class="ext_link" target="_blank" rel="noopener" href="https://www.uni-vechta.de/gerontologie/mitarbeiter-innen/wiss-mitarbeiter-innen/dr-laura-naegele/">Dr. Laura Naegele</a>, <a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Wissenschaftliche_Mitarbeiter/Philipp-Stiemke.html">Philipp Stiemke</a>, <a class="ext_link" target="_blank" rel="noopener" href="https://iss-wiso.uni-koeln.de/de/institut/personen/m/jana-maecken-msc">Dr. Jana Mäcken</a> und <a href="http://www.ffg.tu-dortmund.de/cms/de/Startseite/Team/Kooperierende-Wissenschaftler/Moritz_Hess.html">Dr. Moritz Hess</a> zum Thema „(Wie) wollen wir im Rentenalter arbeiten? Eine Untersuchung zu den Beschäftigungsvorstellungen zukünftig erwerbstätiger Rentnerinnen und Rentner in Deutschland“ ist in dem Sammelband „Selbstständige Erwerbstätigkeit und Erwerbskarrieren in späteren Lebensphasen“ (herausgegeben von Prof. Dr. Frerich Frerichs und Prof. Dr. Uwe Fachinger) erschienen. Mit Fokus auf die Gruppe der älteren Selbstständigen untersuchen die Autor*innen u.a. die Motivlagen und die (zeitlichen) Ausgestaltungswünsche älterer Arbeitnehmer*innen in Bezug auf potentielle Erwerbstätigkeiten im Ruhestand und nehmen dabei auch mögliche soziale Ungleichheiten in den Blick.
25.05.2020 – Britta Bertermann ist mit dem Beitrag „Wissen teilen – Menschen verbinden“ am Themenschwerpunkt „GENERATIONSWECHSEL - So gelingt die Nachfolge im Betriebsrat“ in der Ausgabe 04/2020 der Zeitschrift »Arbeitsrecht im Betrieb« beteiligt.
11.05.2020 – Dr. Elke Olbermann, wissenschaftliche Geschäftsführerin des Instituts für Gerontologie, ist Mitautorin einer Stellungnahme zum Thema „Teilhabe und Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf in Zeiten von Corona und darüber hinaus“. Die Stellungnahme wurde unter Federführung des Vorstandes der Sektion IV der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie mit weiteren DGGG-Kolleg*innen erarbeitet. Weitere Stellungnahmen und Informationen der DGGG zur Corona-Pandemie finden Sie hier: https://www.dggg-online.de/nc/covid-19-news.html"
28.04.2020 – Die WAZ berichtet über die "Generation Risikogruppe": Die Generation 60 plus, die während der COVID-19-Krise pauschal als gefährdet eingestuft wird. Barbara Eifert geht dabei auf das Risiko der Altersdiskriminierung und der stark gewandelten (Selbst-)Wahrnehmung der betroffenen Menschen ein. Auch die Diskrepanz zwischen Hilfsangebot und -nachfrage wird besprochen.
23.04.2020 – Am 01. März ist das Projekt „“RUBYDemenz“ – Unterstützung der häuslichen Pflege von Menschen mit Demenz durch eine personalisierte Mensch-Roboter-Interaktion“ gestartet. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und ist Teil der Förderlinie „Robotische Systeme für die Pflege“. Darin werden innovative Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert, welche die Selbstständigkeit und das Wohlbefinden von Pflegebedürftigen stärken, Pflege- und Betreuungskräfte sowie Angehörige entlasten und einen Beitrag zu einer qualitätsvollen Pflege leisten sollen. Das Projekt RUBYDemenz untersucht, wie der Einsatz einer personalisierten Mensch-Roboter-Interaktion mit zusätzlicher psycho-sozialer Begleitung im Sinne „guter Pflege“ die häusliche Versorgung von Menschen mit Demenz unterstützen kann. Zudem werden Chancen und Grenzen evaluiert, diese Intervention in die professionelle Pflege- und Versorgungsstruktur zu integrieren.
09.04.2020 – Die Sendung, die am 28.03.2020 im Ersten ausgestrahlt wurde, stellt verschiedene Ansätze für ein aktives und selbstbestimmtes Leben im Alter vor. Hierzu gab Institutsdirektor Prof. Dr. Christoph Strünck ein Interview und fasst wissenschaftliche Erkenntnisse für eine möglichst hohe Lebensqualität im Alter zusammen. Zudem stellt die Sendung das innovative Projekt „Mobilitätsnetzwerk und Senioren-Scooter-Sharing“ der Sozial-Holding in Mönchengladbach vor, das vom IfG wissenschaftlich begleitet wird.
20.02.2020 – Nach einer Informationsveranstaltung zum Seniorenstudium am Campus der TU Dortmund besuchten Mitglieder von „ID 55 anders alt werden Herne e.V.“ und Ruheständler*innen des Stadtverbandes der „GEW Essen“ unter der Leitung von Barbara Sendlak-Brandt das Institut für Gerontologie. Hier wurden sie von Dr. Andrea Kuhlmann und Verena Reuter zu einem Vortrag und Austausch zum Thema „Bildung und Lernen im Alter“ empfangen. Anhand aktueller Projekterfahrungen wurde die gesellschaftliche Relevanz der Aktivierung und Professionalisierung von Ehrenamtlichkeit nach dem Berufsleben diskutiert und Möglichkeiten und Grenzen von Bildungsangeboten für ältere Menschen im Kontext digitaler Teilhabe beleuchtet.
17.02.2020 – In dem Projekt „Angebote die ankommen: Bürgerfreundliche Gestaltung von Beratung, Unterstützung und Hilfe im Alter“ wird untersucht, wie Angebote der Seniorenarbeit und Altenhilfe genutzt werden und welche Barrieren es dabei gibt. Das Projekt soll konkrete Ansatzpunkte und Maßnahmen für eine bedarfsgerechte konzeptionelle und praktische Weiterentwicklung von Angebotsstrukturen für (ältere) Menschen auf der kommunalen Ebene aufzeigen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Angebote im Bereich der Seniorenarbeit und Altenhilfe für mehr Menschen zugänglich zu machen und ihre Wirkungen zu verbessern. Das dreijährige Projekt (01/2020 – 12/2022) wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) gefördert.
13.02.2020 – Für sein langjähriges Engagement als Rektoratsvertreter im Vereinsvorstand der Forschungsgesellschaft für Gerontologie (FfG) wurde Prof. (i.R.) Bernd K. Gasch im Rahmen der akademischen Jahresfeier 2019 mit der Ehrennadel der TU Dortmund ausgezeichnet.
11.02.2020 – Das Institut für Gerontologie hat in Kooperation mit 4k Projekte Berlin im letzten Jahr eine „Evaluation der Organisationsformen und Leistungsbereiche der Seniorenbüros in Nordrhein-Westfalen“ durchgeführt. Die Ergebnisse der im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführten Untersuchung liegen nun vor. Sie liefern differenzierte Erkenntnisse zu Rahmenbedingungen und Arbeitsweise der Seniorenbüros in NRW. Der Forschungsbericht verweist zudem auf Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten, um die Arbeit der Seniorenbüros als lokale Einrichtungen zur Förderung eines selbstbestimmten Lebens im Alter zu stärken und weiterzuentwickeln.
30.01.2020 – Dr. Susanne Frewer-Graumann, Dr. Moritz Heß und Prof. Dr. Kirsten Aner haben in der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie einen Themenschwerpunkt zu informeller Pflege herausgegeben. Die Beiträge setzen einen Fokus auf die ambivalenten Auswirkungen der Übernahme von Pflege- und Unterstützungsverantwortung für die Pflegenden und wählen dabei unterschiedliche Zugänge. Die Beiträge verdeutlichen, wie vielschichtig Pflegesettings sind und wie weitrechend die mit der Pflegeübernahme einhergehenden Veränderungen sein können. Damit verweisen sie zugleich auf die Notwendigkeit, familiär Pflegende noch differenzierter als bisher zu betrachten und zu unterstützen.
27.01.2020 – Ein Beitrag von Stephanie Lechtenfeld, Andrea Kuhlmann und Britta Bertermann zum Thema „Gesundheitskompetenz im Alter – Ergebnisse einer Bedarfsanalyse“ ist im Schwerpunktheft Gesundheitskompetenz der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Sozialmanagement erschienen. Gesundheitskompetenz wird angesichts der Verbreitung und Zunahme chronisch degenerativer Erkrankungen in einer alternden Gesellschaft für den Erhalt und die Förderung der Gesundheit immer bedeutsamer. In dem Zeitschriftenartikel werden Ergebnisse vorgestellt, die auf einer schriftlichen Befragung zur Bedarfsanalyse im Projekt „Gesundheitszentrum Spork“ basieren. Die Befunde sensibilisieren für die gesundheitlichen Bedarfe (älterer) chronisch erkrankter Menschen und sind bei der Entwicklung eines wohnortnahen, nutzerorientierten Angebots der Gesundheitsförderung zu berücksichtigen.
20.01.2020 – Dr. Elke Olbermann hat für die Zeitung für Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister (4, 2019) ein Interview mit Andreas Erb unter dem Titel "Jeder wird älter: Der demographische Wandel macht Seniorenarbeit verstärkt zum Standortfaktor" gegeben. Es wird dabei auf aktuelle Herausforderungen und Handlungsempfehlungen eingegangen.