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Erstellung eines Gutachtens zum Bedarf an Wohn- und (teil-)stationären Pflegeangeboten in Weinheim

Ziele und Aufgaben

In der Stadt Weinheim an der Bergstraße (Rhein-Neckar-Kreis) werden zwei Wohngebiete neu ausgewiesen, in denen u. a. Wohnangebote für ältere, mit zunehmender Wahrscheinlichkeit von Mobilitätseinschränkungen betroffene Einwohnerinnen und Einwohner sowie ggf. auch Pflegeeinrichtungen entstehen sollen. Im Zuge der städtischen Planungen wurde die FfG beauftragt, zu ermitteln,  

a)   wie groß der zusätzliche Bedarf an vollstationären Dauerpflegekapazitäten sowie Kurzzeit- und teilstationären Pflegeangeboten zur Unterstützung der häuslichen Pflege eingeschätzt werden muss und

b)   welches Nachfragepotenzial in Bezug auf spezielle Wohnungsangebote für ältere Personen es gibt,

wobei jeweils unterschiedliche Einzugsgebiete zu berücksichtigen sind. Perspektivisch geht es um Quartiersentwicklung im Sinne eines Gesamtkonzepts pflegerischer Versorgung und Prävention gegen Pflegebedürftigkeit.

Vorgehen und Methoden

  • Da die spezifische Bedarfs- bzw. Nachfragesituation eng mit Merkmalen der Bevölkerungsstruktur in den Einzugsgebieten korreliert, wird zunächst eine soziodemografische Analyse auf der Grundlage amtlicher Statistiken vorgenommen.
  • Maßgebend für die Anpassung der Pflegeinfrastruktur ist der Kreispflegeplan des Rhein-Neckar-Kreises aus dem Jahr 2013. Der zusätzliche Bedarf an vollstationären Dauer- und Kurzzeit- sowie teilstationären Pflegekapazitäten ergibt sich als Saldo aus derzeitigem Bestand inklusive der im Kreispflegeplan bereits berücksichtigten sowie ggf. weiterer Planungen.
  • Anhand der soziodemografischen Analyse wird das Bevölkerungspotenzial definiert, das für Wohnraumangebote in Frage kommt, die auf speziellen Wohnbedarf im Alter ausgerichtet sind. Das betreffende Wohnungsangebot in Weinheim und Umgebung wird nach Art und Größe bewertet und dem Nachfragepotenzial gegenüberstellt. Auf diese Weise kann abgeschätzt werden, in welchem sinnvollen Umfang in Weinheim Wohnraum für unterschiedliche Wohnformen im Alter bereitgestellt werden sollte.

Ergebnisse und Veröffentlichungen

Die Untersuchungsergebnisse werden in einem Gutachten zusammengeführt und der Stadt Weinheim zur Verfügung gestellt.



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Kontakt

Dr. Elke Olbermann

Tel.: 0231 / 728488-29

 

Laufzeit

01.02.2017 – 28.02.2017

 

Auftraggeber

Stadt Weinheim an der Bergstraße